
In Lesung und Gespräch sinniert Autor und SpokenWord-Künstler Henrik Szántó über die Poesie der Lautmalerei, die Vorteile der Vielsprachigkeit und Erinnerungsarbeit als persönliche Motivation für das Schreiben. Zur Sprache kommen auch die gefährlich verschobenen Grenzen des Sagbaren, die scharfe Melancholie der österreichischen Literatur und Fallhöhen beim Bachmannpreis. Außerdem empfiehlt der Autor SpokenWord-Formate als Einstiegsdroge für junge LiteratInnen.